Caro & Matze waren sozusagen Kurzzeitgäste im Surfcamp, die Beiden haben sich mit einem VW Bus vom Rheinland zur Algarve aufgemacht und da angehalten wo sie Bock hatten. Nachdem sie in Frankreich und Spanien ein paar Tage Regen abbekommen haben, wollten die Beiden nochmal ein Dach über den Kopf haben. An dieser Stelle muss ich mal sagen, dass das für mich ein Traum wäre so einen Trip zu machen, schon lange schwärme ich von einem eigenen VW Bus.
Die Zwei habe ich direkt am ersten Tag bei sehr gutem Essen kennengelernt, Sympathiepunkte konnte man auf jeden Fall nach dem gemeinsamen Jägermeister sammeln. Am nächsten Morgen, habe ich sie direkt mal angehauen, was sie so vor hätten. Matzes Board hatte ein bisschen was von der letzten Reise abbekommen, also habe ich ihn erstmal dabei begleitet, wie er seine Boards repariert.
Danach ging es dann für mich ins kühle Nass. Der erste Tag im Meer ist immer ziemlich lustig, es fühlt sich ein bisschen an, als ob man das erste Mal wieder auf dem Brett steht, jedoch ist es um so schöner zu wissen, dass man doch noch ein bisschen was kann- das Training hat sich gelohnt!
Später am Abend traf ich Caro und Matze auf dem Parkplatz wieder, am nächsten Tag sollte es schon wieder weiter gehen. Ich hab angefangen ein paar Bilder zu machen, da kam uns die Idee, ob wir den Bus nicht ganz im Sand parken können um im Sonnenuntergang Bilder zu machen, leider scheiterte das Projekt, da wir keine geeignete Auffahrt gefunden haben. Also haben wir den Bulli so nah es ging in Position gebracht und bis Sonnenuntergang fotografiert.
Zeit fürs Verabschieden, fürs erste.
Ich wollte noch etwas vom Land sehen und an einem Tag wusste ich nicht so wirklich, wohin ich fahren soll. Ich habe Matze eine Nachricht geschrieben, um mal auszuchecken, wo die Beiden so abhängen. Die Antwort war „Sind in Peniche, Wellen sind ok“ das war doch mal eine Aussage. Von Peniche hatte ich schonmal gehört, weil dort auch 1x im Jahr die Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Also ab ins Auto und nichts wie hin, nach ca. 2.5h Fahrt war ich da. Im Gepäck hatte ich meine Flossen, den Neoprenanzug und das Unterwassergehäuse mit der Fuji drin. Nachdem mein erster Versuch im Wasser zu fotografieren etwas schief gegangen ist, weil das Gehäuse nach 3 Bildern beschlagen ist, wollte ich es dieses Mal besser machen. Das hat ca. 5 Min. gedauert bis ich die Lösung für mein Problem gegoogelt hatte: Der mitgelieferte Silicat Bag ist nicht nur für den Transport dabei, sondern sollte mit im Gehäuse liegen. Und siehe da, es hat funktioniert. Wir sind für 1,5h raus geschwommen, ich wurde ein paar mal „gewaschen“, aber es macht Spaß und ist total spannend ohne Board mittendrin zu sein. Nach der Session ging es noch auf einen Burger in die Strandbar, nachdem ich noch etwas die Gegend erkunde hatte, machte mich auf den Rückweg.
Viel Spaß mit den Bildern!
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